Zusammenfassung meiner Blogparade „Mehr Ich im Familienalltag: meine Lieblingsrituale“

Meine Blogparade lief von Ende Juli bis zum 2. September. Dazu hatte ich mir überlegt, allgemein zu ermutigen, sich selbst wieder mehr zu sehen sowie die Verbindung zu sich zu stärken. Wohltuende, stärkende, powervolle, entspannende oder Energie bringende Rituale können dabei enorm helfen. 

Für diese Blogparade hat mich brennend interessiert, welche Rituale andere nutzen: Es sollten viele Inspirationen, Ideen und praktische Tipps zusammenkommen, die unseren Alltag bereichern können. Unter dem Motto „enjoy your soulmoments“ habe ich nach den Lieblingsritualen im Familienalltag gefragt.

Was soll ich sagen: Ich habe gefragt und ich bekam acht Beiträge als Antwort auf meine Blogparade. Ehrlich gesagt, damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet (jetzt kann ich es ja zugeben…) 🙂 Ich freue mich total, dass meine Erwartungen übertroffen wurden. Und das Beste ist: Es sind viele schöne Ideen zusammengekommen, die uns alle inspirieren können.

Was auch toll ist, du siehst bzw. liest, dass du nicht allein bist mit deinem Wunsch, mehr Balance in den Alltag mit Familie und Beruf zu bringen, Auszeiten zu integrieren, dich aber bestimmt auch oft fragst, was du noch machen kannst und wie du es hinkriegst, die Rituale wirklich umzusetzen.

Als Inspiration für dich und als Dankeschön für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer meiner Blogparade, gebe ich hier einen kleinen Überblick mit einer Zusammenfassung sowie dem Link zum jeweiligen Blogbeitrag.

Selbstfürsorge im Alltag: Meine Routinen und Methoden als Mama

Sinas Worte in ihrem Beitrag zur Blogparade fühle ich sehr! Sina Ackermann möchte keinen strikten Zeitplan im Alltag verfolgen, sondern versucht, stets möglichst flexibel bleiben. Und zudem nicht so streng mit sich selbst zu sein, auch mal „kreative Kompromisse“ einzugehen, was die Auszeiten angeht. Das finde ich eine sinnvolle Herangehensweise, denn dies erspart viele Frustrationen und der Alltag macht einfach mehr Spaß! Sina schreibt dazu: „Es sind viele kleine Stellschrauben, an denen ich drehe, um jeden Tag auch etwas zu tun, was mir guttut, anstatt nur für andere da zu sein. Im Alltag äußert sich Selbstfürsorge bei mir durch eine Mischung aus vorausschauendem Bedürfnismanagement, dynamischem Zeitmanagement, kreativen Kompromissen und konkreten Auszeiten.“

Meine Ich-Zeit im Familienalltag

Bianca Hanke schreibt darüber, wie wichtig die „Basics“ aka Grundbedürfnisse für die Selbstfürsorge sind. Denn was nützt es, wenn wir quasi einen Terminplan für unsere täglichen Rituale brauchen, die Grundbedürfnisse, wie unseren Schlaf, dabei jedoch vernachlässigen. Bianca beschreibt, wie sie als „Nachteule“ ihre gewünschte Schlafdauer erreicht. Denn: „Nur wer wirklich genug geschlafen hat, kann richtig produktiv sein.“

Meine Lieblingsrituale im Familienalltag

Maria Klitz findet es gar nicht so leicht, die eigenen Bedürfnisse und Gefühle im Alltag zu entschlüsseln: „Und oftmals ist es auch nicht nur ein Gefühl / Bedürfnis, sondern mehrere. Und die möchten alle wahrgenommen und gefühlt werden. Sie haben alle ihre Berechtigung.“ Dazu stellt sie drei ihrer Rituale vor.

3+1 Tipps, um Kinder beim Familienritual zur Handschrift motivieren: Vorbildfunktion beim Journaling und endlich selbst Tagebuch schreiben

Maria Veit hat sich gefragt: „Warum also nicht die Schreibmotivation der Kinder mit dem eigenen Wunsch nach einer kleinen Tagebuch-Auszeit im Alltag verbinden und ein neues Familienritual erschaffen?“ Denn die Handschrift kann positive Effekte auf die Entwicklung vieler Fähigkeiten bei Kindern haben. Maria erklärt in ihrem Beitrag, warum Journaling auch als Familienritual funktioniert und wie es im Alltag integriert werden kann.

Meine Lieblingsrituale

Ist Freizeit automatisch gleich Selfcare? Im Familienalltag ist dies natürlich nicht der Fall. Daniela Koster blickt in ihrem Beitrag zurück und erzählt, wie sie im Wochenbett Ideen für ihre Selfcare entwickelt hat, wie sie auch kleine Zeitinseln nutzt und was ihre liebsten Rituale sind. Um dranzubleiben, empfiehlt sie: „Sag dir also nicht, du nimmst dir Zeit für dich, wenn alles erledigt ist. Denn die To-do-Liste wird vermutlich nie leer sein. Du darfst dir also immer wieder aktiv Zeit für dich nehmen.“

Mehr Ich im Alltag: Meine Lieblingsrituale – Teilnahme an der Blogparade von Melanie Pischan

Lettie Lindtzer beantwortet in ihrem Beitrag zur Blogparade einige meiner Inspirationsfragen, quasi wie ein Interview, was ich eine schöne Idee finde. Sie erzählt, warum ihr Selbstfürsorge wichtig ist, was ihre Rituale sind. Als Gedanken gibt Lettie noch mit: „Hört bitte auf eure Seele und auf euren Körper: also z.B. wenn ihr gerade zu etwas nicht so viel Lust habt, dann macht diese Sache später und macht gerade etwas anderes, wofür ihr euch im Moment total begeistert.“

9 unschlagbare Rituale für mehr Ich im Familienalltag: Entdecke deine Superkraft

Verena Birk ist mit ihrer Familie seit über zwei Jahren auf Reisen und beschreibt in ihrem Beitrag, wie sie dabei ihre Auszeiten für sich selbst umsetzt. Sie meditiert beispielsweise bereits morgens im Bett, macht Blitz-Dankbarkeitsübungen, gestaltet bewusst digitale Auszeiten und einiges mehr. Zudem gibt sie weitere Ideen für Rituale, um die eigene Superkraft zu entdecken. Warum du das auch tun solltest? Sie schreibt dazu: „Na, weil du als ausgeruhte, ausgeglichene Version deiner selbst einfach viel besser mit dem täglichen Chaos umgehen kannst. Du bist geduldiger mit den Kindern, liebevoller zum Partner und – Überraschung! – auch netter zu dir selbst.“

Meine Morgenroutine für einen guten Start in den Tag

In seinem Beitrag zur Blogparade erzählt Heiko Metz, wie seine Morgenroutine abläuft. Er gibt kleine Einblicke in die unterschiedlichen Schritte, die er einzeln beschreibt. Ich finde es bewundernswert, dass er einen Großteil seiner Rituale „schafft“, während die anderen noch schlummern. Heiko bezeichnet seine Morgenroutine als: „Anker, der mir Halt gibt und mich an die größeren Zusammenhänge des Lebens erinnert“. Schön formuliert, oder?

Ich wünsche dir viel Freude beim Lesen der Blogbeiträge und hoffe, du findest ganz viele Inspirationen für deine soulmoments im Alltag! Schreib mir doch gern, was du für dich mitgenommen hast oder vielleicht hast du ja Lust zu erzählen, was deine Lieblingsrituale sind?!

Noch einmal vielen Dank an alle, die mitgemacht haben! Und denk immer daran „enjoy your soulmoments“!

Deine Melanie

Ps: Dieser Beitrag darf sehr gern in den Sozialen Netzwerken geteilt werden, damit möglichst viele Frauen von den Inspirationen und Ideen der Beiträge profitieren können. Für mehr Ich im Familienalltag. Für mehr Balance in deinem Leben.

PPs: Ich hab mir was überlegt: Du hast Lust kurzfristig mitzumachen? Das geht! Wer sich bis zum 6.9. noch dafür entscheidet dabei zu sein, wird von mir zu diesem Beitrag hinzugefügt. Hier gelangst du zum Aufruf meiner Blogparade mit allen Infos. Und hier liest du meinen Beitrag zur Blogparade.