Hast du schon mal versucht, deinen Stress oder Ärger abzuschütteln? Das Schütteln eine gute Methode sein, um Spannungen im Körper abzubauen und neue Kraft zu tanken.
Das hab ich selbst so erlebt: Als ich die Kundalini Meditation nach Osho in einem Frauentraining regelmäßig praktizierte, fühlte ich mich danach stets energetisiert, viel wacher und weniger verspannt. Daher habe ich die Schüttelmeditation als Ritual in meinen Alltag integriert.
Die Kundalini Meditation ist eine von Musik begleitete aktive Meditation, die aus vier Phasen à 15 Minuten besteht: schütteln, tanzen bzw. frei bewegen, ausschwingen und stehen, sitzen oder liegen. Bei Interesse kannst du die Meditation beispielsweise im iTunes Store downloaden. (OSHO Kundalini Meditation)
Übung: kleines Schüttelritual
Für den Anfang kannst du das Schütteln ganz einfach ausprobieren. Ich empfehle dir, dies morgens zu tun. Vor dem Schlafen kann es auch zu aktivierend sein. Sei achtsam mit dir.
Stell dich bequem in etwa hüftweitem Stand hin – lass dabei die Beine locker und beuge sie leicht. Kipp dein Becken sanft nach vorne. Bring dann sanfte Bewegung in den Körper und schüttle Hände, Arme, Becken, Beine aus. Lass den Kopf entspannt; diesen eventuell auch mal hängen lassen, wenn es sich gut anfühlt. Lediglich die Fußsohlen bleiben mit dem Boden verbunden. Schüttle dich aus und spür im Stehen der Übung nach. Danach kannst du dich für etwa fünf Minuten entspannt auf deine Matte setzen oder legen, um zu entspannen.
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